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[[Datei:Image038.jpg|thumb|left|258px]]Die Hochzeit der Frau Füchsin ist ein Tiermärchen der Gebrüder Grimm.
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==<span style="font-size:20px;">​Handlung</span>==
 
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Es war einmal ein alter Fuchs mit neun Schwäntzen. Er war mit einer wunderschönen Füchsin verheiratet. Eigentlich hatte er gedacht er wäre der glücklichste Fuchs auf der Welt. Bis er Eifersüchtig wurde, da seine Frau so schön war, dass sie garantiert noch einen anderen haben musste .Er war überzeugt seine schöne Frau wäre ihm nicht treu, daher wollte er sie in Versuchung führen. Er legte sich unter die Bank, und regte kein Glied mehr, so als wäre er mausetot. Die Füchsin war am Boden zerstört, schloss sich in ihre Kammer ein und weinte ununterbrochen. Während die Magd, die Jungfer Katze, am Herd saß und kochte. Die Nachricht das der Mann der Füchsin gestorben sei verbreitete sich schnell und es meldeten sich die ersten Freier. Die <span style="font-size:14px;">Magd empfängt die Freier und berichtet Frau Füchsin, die nach Tugenden fragt, die ihr Mann hatte. Sie nimmt erst den, der auch neun Schwänze hat. Alle die dem nicht entsprechen ,sollen weggeschickt werden. Als sich schließlich der Freier mit den gewünschten neun Schwäntzen meldet willigt die Füchsin ein ihn zu heiraten. Dies ist für den alten Fuchs die Bestätigung, er “erwacht“ und stellt seine Frau zur Rede. Wütend verprügelt der Mann den Freier und jagd ihn samt Frau und Magd aus dem Haus.</span>
 
Es war einmal ein alter Fuchs mit neun Schwäntzen. Er war mit einer wunderschönen Füchsin verheiratet. Eigentlich hatte er gedacht er wäre der glücklichste Fuchs auf der Welt. Bis er Eifersüchtig wurde, da seine Frau so schön war, dass sie garantiert noch einen anderen haben musste .Er war überzeugt seine schöne Frau wäre ihm nicht treu, daher wollte er sie in Versuchung führen. Er legte sich unter die Bank, und regte kein Glied mehr, so als wäre er mausetot. Die Füchsin war am Boden zerstört, schloss sich in ihre Kammer ein und weinte ununterbrochen. Während die Magd, die Jungfer Katze, am Herd saß und kochte. Die Nachricht das der Mann der Füchsin gestorben sei verbreitete sich schnell und es meldeten sich die ersten Freier. Die <span style="font-size:14px;">Magd empfängt die Freier und berichtet Frau Füchsin, die nach Tugenden fragt, die ihr Mann hatte. Sie nimmt erst den, der auch neun Schwänze hat. Alle die dem nicht entsprechen ,sollen weggeschickt werden. Als sich schließlich der Freier mit den gewünschten neun Schwäntzen meldet willigt die Füchsin ein ihn zu heiraten. Dies ist für den alten Fuchs die Bestätigung, er “erwacht“ und stellt seine Frau zur Rede. Wütend verprügelt der Mann den Freier und jagd ihn samt Frau und Magd aus dem Haus.</span>
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*Es gibt auch eine Variante in der Mann tatsächlich stirbt und die Frau am Ende den Freier mit dem gewünschten Äußeren hairetet.
 
*Es gibt auch eine Variante in der Mann tatsächlich stirbt und die Frau am Ende den Freier mit dem gewünschten Äußeren hairetet.
 
*In einigen Variaten verlangt die Frau vom nächsten Freier statt der neun Schwäntze, dass er das selbe rote Höchsen wie ihr Verstorbener trägt.
 
*In einigen Variaten verlangt die Frau vom nächsten Freier statt der neun Schwäntze, dass er das selbe rote Höchsen wie ihr Verstorbener trägt.
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==Interpretation==
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Das Märchen zeigt das Eifersucht und Neid einem im Grunde nur selbst schaden und man sich von jenem nicht zu sehr leiten lassen sollte. Da man sich dadurch nur selbst unglücklich macht.
 
[[Kategorie:Märchen]]
 
[[Kategorie:Märchen]]

Version vom 14. Mai 2015, 11:40 Uhr

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    Die Hochzeit der Frau Füchsin ist ein Tiermärchen der Gebrüder Grimm.

​Handlung

Es war einmal ein alter Fuchs mit neun Schwäntzen. Er war mit einer wunderschönen Füchsin verheiratet. Eigentlich hatte er gedacht er wäre der glücklichste Fuchs auf der Welt. Bis er Eifersüchtig wurde, da seine Frau so schön war, dass sie garantiert noch einen anderen haben musste .Er war überzeugt seine schöne Frau wäre ihm nicht treu, daher wollte er sie in Versuchung führen. Er legte sich unter die Bank, und regte kein Glied mehr, so als wäre er mausetot. Die Füchsin war am Boden zerstört, schloss sich in ihre Kammer ein und weinte ununterbrochen. Während die Magd, die Jungfer Katze, am Herd saß und kochte. Die Nachricht das der Mann der Füchsin gestorben sei verbreitete sich schnell und es meldeten sich die ersten Freier. Die Magd empfängt die Freier und berichtet Frau Füchsin, die nach Tugenden fragt, die ihr Mann hatte. Sie nimmt erst den, der auch neun Schwänze hat. Alle die dem nicht entsprechen ,sollen weggeschickt werden. Als sich schließlich der Freier mit den gewünschten neun Schwäntzen meldet willigt die Füchsin ein ihn zu heiraten. Dies ist für den alten Fuchs die Bestätigung, er “erwacht“ und stellt seine Frau zur Rede. Wütend verprügelt der Mann den Freier und jagd ihn samt Frau und Magd aus dem Haus.

Versionen

  • Es gibt auch eine Variante in der Mann tatsächlich stirbt und die Frau am Ende den Freier mit dem gewünschten Äußeren hairetet.
  • In einigen Variaten verlangt die Frau vom nächsten Freier statt der neun Schwäntze, dass er das selbe rote Höchsen wie ihr Verstorbener trägt.

Interpretation

Das Märchen zeigt das Eifersucht und Neid einem im Grunde nur selbst schaden und man sich von jenem nicht zu sehr leiten lassen sollte. Da man sich dadurch nur selbst unglücklich macht.