Märchen-Geschichten Wiki
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Schneeweißchen und Rosenrot ein Märchen von den Gebrüdern Grimm.


Handlung[]

Eine Mutter hat zwei sehr liebe Töchter, Schneeweißchen und Rosenrot. Sie ähneln dem weißen und dem roten Rosenbäumchen in ihrem Garten. Schneeweißchen ist still, ängstlich, naiv, zurückhaltend, vorsichtig und fürsogrlich. Sie ist öfter zu Hause als Rosenrot . Rosenrot dagegen ist selbstbewusst, wild, mutig, übermütig, abenteuerlustig und lebensfroh. Die beiden sind sehr unterschiedlich aber verstehen sich trotzdem sehr gut und sind sehr hilfsbereit und nett. Zusammen spielen die beiden oft im Wald, sammeln Beeren und haben sehr viel Spaß. Den Mädchen droht im Wald keine Gefahr von den Tieren, und auch als sie direkt neben einem Abgrund schlafen, behütet sie ihr Schutzengel. Eines Winters sucht Abend für Abend ein Bär bei ihnen Obdach, und die Kinder, obwohl sie sich zuerst fürchten, fassen Zutrauen und spielen mit ihm, was dem Bären behagt. Wenn es ihm zu arg wird, brummt er: „Laßt mich am Leben, ihr Kinder. Schneeweißchen, Rosenrot, schlägst dir den Freier tot.“ Besonders Schneeweißen scheint den Bären sehr zu mögen und sich gar in ihn verliebt zu haben.

Im Frühjahr muss der Bär wieder fort, um seine Schätze vor dem bösen Zwerg zu schützen. Am Türrahmen reißt er sein Fell, und Schneeweißchen meint, Gold hervorschimmern zu sehen. Das der Bär gehen musste traf besonders Schneeweißchen sehr hart, sie hat ihn sehr gemocht hat, und vermisste ihn daher auch ziemlich. Als er ging wollte Schneeweißchen wenigstens den Grund wissen ,warum er gehen musste, der Bär sagte ,er habe im Wald viel zu erledigen, er muss nach einem Schatz suchen und ihn vor dem bösen Zwerg beschützen, den jetzt wo Frühjahr ist versucht der böse Zwerg alles was er findet zu stehlen und für sich zu behalten.

Einige Zeit später treffen die Mädchen im Wald dreimal auf den bösen Zwerg. Bei ihrer ersten Begenung ist der lange Bart des Zwerges unter einem Baum eingeklemmt, die beiden Mädchen schneiden ihm ein Stück von seinem Bart ab und der Zwerg kommt frei. Doch anstatt ihnen zu danken beschimpft er die beiden Mädchen und schreit sie an, wütend gehen die beiden Mädchen. Dann wollten die beiden an einem See angeln doch dort trafen sie wieder auf den Zwerg, der Bart des Zwerges hing an einer Angelschnur fest und ein großer Fisch hätte ihn beinahe aufgefressen, doch die beiden Schwestern kammen ihm zur hilfe und befreiten ihn in dem sie wieder ein Stück seines Bartes abschnitten. Und wieder beschimpfte der böse Zwerg die beiden. Als die beiden sich auf den Weg machten um nach einem neuen Angelplatz zu suchen trafen sie auf ein müdes und erschöpftes Pferd, dieses Pferd gehörte einem jungen Prinzen. Dieser Prinz hatte sich ,im Wald, und auf der Suche nach seinem lang verschollenen Bruder, verletzt. Die beiden halfen ihm. Dabei schien der Prinz sich in Rosenrot zu velieben und sie verliebte sich auch in ihn. Später zog der Prinz weiter und suchte nach seinem Bruder.

Bei ihrer dritten Begenung wird der Zwerg von einem Greifvogel fortgetragen , die beiden halten sich an den Beinen des Zwerges fest bis der Greif sie unter dem vielen Gewicht nicht mehr tragen kann und sie runter lässt. Sie helfen ihm, doch er ist undankbar und schimpft, weil sie dabei seinen Bart und seinen Rock beschädigen. Beim vierten Treffen wird der Zwerg zornig, da ihn Schneeweißchen und Rosenrot vor einem ausgebreiteten Haufen Edelsteine überraschen.  Der Bär kommt und beschützt die beiden vor dem Zwerg. Der Prinz kommt auch und denkt der Bär will die Mädchen angreifen. Doch die beiden erkennen den Bär und geben dem Prinzen Entwarnung. Der Bär erschlägt den Zwerg, der darauf gegen eine Steinwand fällt hinter der sich ein Schatz befindet. Daraufhin verwandelt der Bär sich in einen Königssohn. Der Prinz erkennt das dies sein seitlangem verschollener Bruder ist und die beiden umarmen sich.

Der Königssohn erklärt ihnen was passiert ist. Der böse Zwerg hatte nämlich den Schatz des Königssohns gestohlen und den Königssohn verwünscht. Er hatte ihn in einen Bären verwandelt. Der Königssohn musste seinen gestohlenen Schatz wieder finden um den Fluch zu brechen und wieder in einen Menschen verwandelt zu werden.

Am Ende heiratet Schneeweißchen den Königssohn und Rosenrot dessen Bruder.

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